{"id":1719,"date":"2020-04-21T14:35:00","date_gmt":"2020-04-21T12:35:00","guid":{"rendered":"http:\/\/www.peterandrosch.at\/?page_id=1719"},"modified":"2023-05-02T12:43:50","modified_gmt":"2023-05-02T10:43:50","slug":"ueber-androsch","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.peterandrosch.at\/ueber-androsch\/","title":{"rendered":"\u00dcber Androsch"},"content":{"rendered":"<p><div class=\"krown-column-row clearfix wpb_row krown-column-row clearfix-fluid\">\n\t<div class=\"krown-column-container clearfix span12\" style=\"padding-top: 0px;\">\n\t\t\n\t\t\t<div id=\"justified_gallery_3auBDg\" class=\"sgg-style-1 \"><a class=\"sgg-lightbox-item\" href=\"https:\/\/i0.wp.com\/www.peterandrosch.at\/wp-content\/uploads\/2020\/04\/eleonore-b\u00fcning.jpg?fit=2126%2C1417&ssl=1\" data-size=\"2126x1417\" data-caption=\"Eleonore B\u00fcning speaks at the opening of the exhibition \"Phonography\". Historical Museum Regensburg, June 11, 2016\"><img src=\"https:\/\/i0.wp.com\/www.peterandrosch.at\/wp-content\/uploads\/2020\/04\/eleonore-b\u00fcning.jpg?fit=2126%2C1417&ssl=1\" alt=\"Eleonore B\u00fcning speaks at the opening of the exhibition 'Phonography'. 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Was der Volksmund sagt, ist meist witzig und manchmal t\u00fcckisch, wie das wohl mit dem Volk oft der Fall ist. \u201eNicht h\u00f6ren, aber f\u00fchlen\u201c &#8211; das bedeutet ja im Klartext: \u201eTeile, und herrsche\u201c. Dieser Satz differenziert die menschlichen Sinneswahrnehmungen, die doch recht eigentlich untrennbar zusammenh\u00e4ngen und einander beeinflussen und bedingen, und spielt sie gegeneinander aus.<\/p>\n<p>Das Sprichwort stammt aus einer Zeit, da die Pr\u00fcgelstrafe noch ein probates Mittel der Erziehung und ein kleiner Klapps im Kinderzimmer erlaubt war, es wurzelt im Bildungsideal des fr\u00fchen neunzehnten Jahrhunderts, das immer noch als die goldene, romantische \u00c4ra gilt in der Musik: Also im Zeitalter der Hausmusik, im Zeitalter der klavierspielenden h\u00f6heren T\u00f6chter, im Lebenszeitalter von Beethoven, Schubert, Schumann, Mendelssohn, Berlioz, Bellini, Donizetti, Rossini, Chopin, Hummel, Herz, H\u00fcnten, Liszt und Wagner. Und aus diesem Zeitalter stammt auch das Pl\u00e4doyer f\u00fcr eine systematische Gesangsausbildung aller s\u00e4chsischen und<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>preu\u00dfischen Untertanen, wie sie der Leipziger Gelehrte Friedrich Wilhelm Lindner gefordert hat: <i>\u201eMan lehre das Ohr h\u00f6ren, dann horchen, und zuletzt wird das Gehorchen, der Gehorsam, welcher Gott und dem Gewissen geb\u00fchrt, nicht schwer werden.\u201c<\/i> Lindner schrieb dies anno 1811. Er ging offenbar davon aus, dass das Ohr eine Art sozialp\u00e4dagogisches Disziplinierungsinstrument sei, wie der Rohrstock, beispielsweise auch. Dieses Zitat ist ein sch\u00f6ner Beleg daf\u00fcr, dass das Sprichwort: \u201eWer nicht h\u00f6ren kann, muss f\u00fchlen\u201c auch als eine kulturpolitische Waffe dienlich sein mochte, und zwar jenen hierarchieaffinen Parteien, die Robert Schumann zum<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Juste Milieu rechnete.<\/p>\n<p>Hundert Jahre sp\u00e4ter ver\u00f6ffentlichten die Futuristen um Marinetti, darunter der Bruitist Luigi Russolo, ihr futuristisches Manifest, darin das Industriezeitalter begr\u00fcsst, verherrlicht und gepriesen wird, somit der Gesang der Maschinen, die Geschwindigkeit als Hexerei, und andere Abscheulichkeiten mehr, die sich dem technischen Fortschritt verdanken, und die das Ohr, das wehrlose, k\u00fcnftig knechten sollten bis zum H\u00f6rsturz. Freilich, die Futuristen und Bruitisten befreiten auch das profane Ger\u00e4usch aus dem K\u00e4fig der Nicht-Musik, eine Gro\u00df-Tat, die Folgen hatte.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Und wieder rund hundert Jahre sp\u00e4ter, vor exakt sieben Jahren, kam in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung sowie in Le Figaro und im Standard zeitgleich \u201eDas akustische Manifest\u201c heraus, wohinter die Kulturhauptstadt Europas steckte, die \u201eH\u00f6rstadt Linz\u201c, wie der Linzer Komponist Peter Androsch sie taufte,<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>als musikalischer Kurator des Kulturhauptstadtprogramms. In diesem Manifest werden alle m\u00f6glichen Forderungen aufgestellt, die die akustische Umweltverschmutzung, verursacht durch Musikmissbrauch, aber auch durch gedankenlosen Konsum, Dummheit und Verschwendung, reduzieren sollen. \u00dcbergreifend leuchtet ein Satz heraus, den Androsch in die Mitte stellte. Er definiert das Zuh\u00f6ren. Er behauptet: \u201eH\u00f6ren ist leben\u201c.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0<\/span><\/p>\n<p><i>\u201eOhne H\u00f6ren sind wir nichts. Was wir sind, sind wir durch das Ohr: (n\u00e4mlich) Personen. Unsere Existenz ist Klang, nicht Licht. T\u00f6ne, nicht Bilder. Aufgehoben in der ewigen Schwingung des Raumes, durchflutet vom Lebenspuls unserer Selbst, eingebettet in das Kontinuum der Zeit. Gleichgewicht, Orientierung und Geh\u00f6r vereinen sich zu einer Trinit\u00e4t der Wahrnehmung.\u201c<\/i><\/p>\n<p><i>\u201eH\u00f6ren ist Leben\u201c<\/i>, mit diesen drei Worten hat Peter Androsch damals, 2009, das alte<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Diktum: <i>\u201eWer nicht h\u00f6ren kann, muss f\u00fchlen\u201c<\/i> au\u00dfer Kraft gesetzt: Wenn H\u00f6ren Leben ist, dann ist n\u00e4mlich Leben auch F\u00fchlen. Und was nicht h\u00f6rt und nicht f\u00fchlt, das ist mausetot. (An dieser Stelle m\u00f6chte ich, der guten Ordnung halber und um Missverst\u00e4ndnissen vorzubeugen, die mit physisch bedingter Taubheit geschlagenen Mitmenschen, z.B. Ludwig van Beethoven oder Alfred Brendel, ausdr\u00fccklich mit einbeziehen in den Kreis aller H\u00f6renden. Auch der Ertaubte vernimmt von der Au\u00dfenwelt nie wirklich nichts, vielmehr immer etwas. Und selbst der von Geburt an Taube h\u00f6rt in seinem Innern den eignen Herzschlag und das Blut singen und rauschen, wie wir wissen, seit John Cage die Stille verkomponiert hatte in seinem epochemachenden Werk \u201e4:33\u201c.) Und um noch einen weiteren Zeugen gilt es zu benennen: Luigi Nono. Nono hatte, alarmiert von der \u201etragedia dell ascolto\u201c, der \u201eTrag\u00f6die des H\u00f6rens\u201c im Zeitalter technischer Reproduzierbarkeit, die Wiedergewinnung des Zuh\u00f6rens zur kompositorischen Chefsache erkl\u00e4rt. Denn das H\u00f6ren kann neue Perspektiven \u00f6ffnen. Zuh\u00f6ren, das \u201egenaue\u201c Zuh\u00f6ren, kann Bewusstsein ver\u00e4ndern, und damit, so Nono, ver\u00e4ndert sich die Erkenntnis der Welt.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0<\/span><\/p>\n<p>In dieser Tradition stellte sich der Intendant, Kurator und Musikpolitiker Peter Androsch vor sieben Jahren. Was ist aber heute noch zu h\u00f6ren in der sch\u00f6nen Stadt Linz von dieser gro\u00dfen, grunds\u00e4tzlichen H\u00f6r-Lektion des Peter Androsch? Gibt es noch das Museum des H\u00f6rens? Das \u201eAkustikon\u201c? Gibt es noch die Muzak-freien Zonen?<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Das alles wei\u00df ich nicht. Aber ich wei\u00df, dass Androsch seither nicht stehenblieb, vielmehr sich, sinnliche Wahrnehmung vernetzend, H\u00f6ren mit Sehen verschwisternd, seine k\u00fcnstlerischen Phonographien weiterentwickelte. \u00dcberschrieb eigne Partituren palimpsestartig, stellte dann vor einem guten halben Jahr an der Bruckneruniversit\u00e4t in Linz neueste Klang-Schreibungen aus, die auch Handschriften anderer verarbeiten \u2013 und nun: in Regensburg.<\/p>\n<p>Ich fasse zusammen: Als ein Kulturpolitiker und als Musikphilosoph, als Konzeptk\u00fcnstler, Dialektiker, \u00dcber-den-Tellerrand-Gucker, als ein Hansdampf-in-allen-Gassen und Till Eulenspiegel, als ein Umst\u00fcrzler und als Strippenzieher, als einer, der die k\u00fcnstlerische Freiheit des Anderen liebt und verteidigt, wie, nicht minder, die eigene, ist mir Peter Androsch schon mehrfach aufgefallen. Und er hat, als solcher, viel bewirkt. So weit, so gut. In erster Linie aber ist Peter Androsch ein Komponist. Nicht mehr, nicht weniger.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0<\/span><\/p>\n<p>Zum ersten Mal habe ich Musik von Androsch geh\u00f6rt im Bruckner-Jahr 1996. Das ist jetzt genau zwanzig Jahre her. Es handelte sich um die Urauff\u00fchrung einer Bruckner-Oper, die erste und einzige bislang, darin Bruckner pers\u00f6nlich auftritt.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Ich erinnere mich an einige Details ganz gut. Das St\u00fcck begann mit Hall- und Sph\u00e4renkl\u00e4ngen, lauter pianissimo-feinsten Flageolettgespinsten, sich ausbreitend<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>\u00fcber ein Pianissimo-Ewigkeitsdr\u00f6hnen, und darein knallten dann mit Baritonpathos gesprochene Worte, mit einem \u201eenglischen\u201c Akzent, denn es handelte sich wirklich um einen \u201eEngel\u201c, der da sprach, und er sagte: \u201eMein Gott, was f\u00fcr ein Schwein.\u201c Da war Anton Bruckner gerade im Himmel angekommen. Es handelte sich eigentlich mehr um ein Melodram, als um eine Oper im engeren Sinne. Will sagen, es gab eine Art Soundtrack, ein aus stilistisch verschiedensten Fragmenten und Zitaten zusammengesetztes Ganzes, ein differenzierter, elaborierter Flickenteppich, gef\u00e4rbt<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>mit diversen Instrumentenfarben, vor allem lange Posaunen-Liegeton-Fl\u00e4chen sind mir in Erinnerung, Schlagzeug, Klavier, Elektronik und so weiter, dazu gesprochene Worte, sowie kirchenglockenartig in Quarten und Quinten gef\u00fchrte Kinderch\u00f6re. Nicht Bruckners Leben wurde so erz\u00e4hlt. Androsch und sein Librettist durchleuchteten vielmehr ausschlie\u00dflich das Liebes-Leben Bruckners: das nachweislich nicht vorhandene. Und das ist insofern wichtig und zielt ins Zentrum von Bruckners Kunst, als dank Freud der Kontext von elementarem Triebverzicht und dessen Sublimierung im K\u00fcnstlerischen, Kreativen gewisserma\u00dfen eine Milchm\u00e4dchen-Rechnung geworden ist. Diese Oper hei\u00dft: \u201eGeschnitzte Heiligkeit oder Anton Bruckner und die Frauen.\u201c Es handelt sich um eine Hommage, eine Ehrung, die ein Komponist einem anderen angedeihen lie\u00df, aber auch um eine Persiflage, eine Collage, ein Potpourri, ein Machwerk. Es war das Beste, weil Wahrhaftigste und Eigenst\u00e4ndigste, das ich im Brucknerjahr kennenlernte damals, Schande \u00fcber \u00d6sterreich, dass das St\u00fcck seither nie wieder aufgef\u00fchrt worden ist.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0<\/span><\/p>\n<p>Seither habe ich allezeit versucht, auf dem Laufenden zu bleiben, was der Androsch so alles komponiert. Nicht alles habe ich geh\u00f6rt. Manches nur auf Platte, wie die Kleinkunst-Kleinodien der Schlager und Songs, die er gemeinsam mit Didi Bruckmayr und anderen produzierte. Manches live, hier und da. Zuletzt habe ich vor drei Jahren im Wiener Parlamentssaal die Oper \u201eSpiegelgrund\u201c erlebt, eine Kammeroper, die von den behinderten Kinder berichtet, die in der Kinderfachabteilung des Spitals am Steinhof in Wien get\u00f6tet worden sind. Man hat sie vergiftet oder verhungern lassen, als lebensunwertes Leben. Man kann so etwas Grauenhaftes, unvorstellbar Unmenschliches, grunds\u00e4tzlich nicht veropern. Also, was hat Androsch gemacht? Er hat die musikalischen Mittel enorm reduziert und den dokumentarischen Texten, die wiederum fragmentiert sind, streng untergeordnet. Prima le parole. Poi la musica. Sehr einfach, sehr simpel, drei S\u00e4nger, ein Sprecher, acht Musiker, eine Bandeinspielung.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>(Ich lese vor aus meiner damaligen Rezension): <i>\u201eTerzen, Quarten, viel Unisono, immer wieder reduziert sich der Ambitus auf einen rezitativischen Sprechgesang. Lakonisch ausged\u00fcnnt auch die wenigen verkomponierten Textzeilen: Plutarch berichtet \u00fcber die T\u00f6tung Neugeborener in Sparta, Briefe von Zeitzeugen, dann das Kinderlied \u201eKommt ein Vogel geflogen\u201c, dessen letzte Zeile: \u201eDenn ich kann dich nicht begleiten, weil ich hier bleiben muss\u201c einen f\u00fcrchterlichen neuen Sinn bekommt. Das Lied steht in Dur, aber Androsch zieht ihm ein Moll-Hemdchen \u00fcber, und pl\u00f6tzlich denkt man an Schuberts \u201eLeiermann\u201c oder an Purcells \u201eDido\u201c oder andere gro\u00dfe Todesmusiken. Und man h\u00e4lt die Luft an, wenn die Sopranistin Katerina Beranova aufsteht und Belkantovariationen anstimmt, die diese kindliche Einsamkeitsode ausweiten zu einer gro\u00dfen, weltumspannenden Weheklag.\u201c<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0<\/span><\/i><\/p>\n<p>Ja, so ist das mit Peter Androsch. Er kann als K\u00fcnstler gro\u00dfe Worte musikalisch gelassen aussprechen. Einer, der es ernst meint und in der Lage ist, diese Ernsthaftigkeit mit Witz durchzuziehen. Das ist ein hohes Talent! Au\u00dferdem ist er einer, der in allen seinen Werken direkt oder indirekt die Seite der Verlierer reflektiert, der Verlorenen, der Au\u00dfenseiter der Gesellschaft, der Ausgrenzten, der Grenzg\u00e4nger. L\u2018Art pour l\u2019Art ist Androschs Sache nicht. Sch\u00f6n sein, wahr sein, gut sein &#8211; das gen\u00fcgt noch nicht ganz. Denn f\u00fcr jede Note, die Androsch schreibt, gibt es einen konkreten Grund, der etwas zu tun hat mit Menschlichkeit, Aufkl\u00e4rung und der Erweiterung der Erkenntnis der Welt. Damit komme ich zum Ende dieses Vortrags.<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Ich will kurz noch mal zu sprechen kommen auf das, was ich eingangs sagte, als es um die Politisierung des H\u00f6rens ging und um den kulturpolitischen Strippenzieher<span class=\"Apple-converted-space\">\u00a0 <\/span>Androsch. Der ist, wie ich hoffentlich habe andeuten k\u00f6nnen, mit dem Komponisten Androsch, also mit sich selbst, identisch. Und das h\u00f6rt man auch.<\/p>\n\n\t<\/div> \n<\/div><\/p>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>\t            #justified_gallery_pp3OYO .sgg-caption {\n\t\t\t\t\tbackground: rgb(0,0,0);\n\t\t\t\t\tbackground: rgba(0,0,0,0.7);\n\t\t\t\t\tcolor: #ffffff;\n\t\t\t\t\tfont-size: 0.8em;\n\t\t\t\t\tfont-weight: normal;\n\t\t\t\t\tfont-family: Special Elite;\n\t\t\t\t}\n\t\t\t\t#load_more_pp3OYO {\n\t\t\t\t    background: #444444;\n\t\t\t\t    color: #ffffff;\n\t\t\t\t}<\/p>\n<p>Eleonore B\u00fcning \u00fcber das Werk von Peter Androsch<\/p>\n<p>\u201eWer nicht h\u00f6ren will, muss f\u00fchlen.\u201c So sagt es der Volksmund, und dieses Sprichwort ist so alt wie die Welt, die voller Ger\u00e4usche ist, und das nicht erst seit der Erfindung des Ottomotors. 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