Biographie

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I’ve been listening to Austrian composer Peter Androsch, or rather one work of his, since Michael Northam first shared it with me when I was 21. Today I heard everything else. What Michael first shared was Bellum Docet Omnia: The Implosion of Values and it blew my mind.  —
Matt Marble, musicologist (Princeton University)

Peter Androsch kann man getrost als Universalkünstler bezeichnen. Er ist als Musiker, Komponist, Raum- und Schriftkünstler, Forscher, Schreiber und Vortragender international tätig. 2023 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Kunst in der Sparte Musik. Die Süddeutsche Zeitung schreibt zu seinem Werk: „Denn Androschs Werke sind von reiner, grandioser Schönheit. Und starrt man sie lange genug an, dann hört und liest man neu.“
Nach Tourneen in Europa, Afrika und den USA widmet sich der Künstler seit den 1990er Jahren intensiv der Komposition. 23 Produktionen im Musiktheater, davon 13 explizit als Opern bezeichnet, bilden dabei den Schwerpunkt.
Peter Androsch leitet das Co.Lab Akustische Ökologie an der Universität für Gestaltung in Linz. Als Musikdirektor der Europäischen Kulturhauptstadt Linz 2009 gründete er 2006 Hörstadt, das Labor für Akustik, Raum und Gesellschaft.
Die Arbeit an den Phonographien, den Partitur- bzw. Schallbildern, wird immer bedeutender, ebenso Installationen und Kunst am Bau. Prägend dabei ist das unverwechselbare akustisch-musikalische Denken von Peter Androsch.

Auszeichungen

Österreichischer Staatspreis für Musik 2023 / Faust – Nominierung zum Deutschen Bühnenkunstpreis Faust 2012 mit der Kinderoper “Freunde!” an der Staatsoper Hannover / Pasticciopreis Radio Ö1 (ORF) – 2003 / Anton-Bruckner-Stipendium (A) 2004 / Österreichisches Staatsstipendium für Komposition (A) 2002 / Stipendium des Thomas-Bernhard-Archivs Gmunden (A) 2002 / Landeskulturpreis der oö. Landesregierung (A) 2000 / Publicity-Preis der Austro-Mechana (A) 1999 / Talentförderungsprämie für Musik des Landes Oberösterreich (A) 1996 / Kunstförderungsstipendium der Stadt Linz (A) 1995 / Preis der Jury für „Hasenjagd“ (Regie: A. Gruber) 1994 Filmfestspiele San Sebastian (E)

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